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Nur ein weißes Dach ist ein gutes Dach.     C 04/5.03

Im Winter, wenn überall Schnee liegt, können Sie es sehen: Schmilzt der Schnee auf Ihrem Dach schneller als auf den Dächern anderer Häuser, dann wissen Sie, dass viel Wärme durch Ihr Dach hindurchgeht und an die Außenluft abgegeben wird. Sie heizen die Umgebung! Oftmals zeigt das Dach schneefreie Stellen im bereits gedämmten Dach. Dann sind dort Schwachstellen in der Wärmedämmung, wo die Wärme nach außen tritt und deshalb nachgebessert werden sollte.

Nehmen Sie den Fotoapparat zur Hand und machen Aufnahmen von Ihrem Dach, solange noch Schnee darauf ist. So sehen Sie die Schwachstellen Ihres Daches am besten und können im Sommer daran gehen, Ihr Dach ordentlich zu dämmen, um die Wärmeverluste zu reduzieren. Welches Dämmmaterial Sie dazu verwenden, steht nicht im Vordergrund. Aber z.B. Styropor oder Mineralwolle mit einer Wärmeleitzahl von 040 sollte in einer Stärke von mindestens 16 cm eingebaut werden, um einen Dämmwert entsprechend der Energieeinsparverordnung zu erreichen.

Und wenn Sie im nächsten Winter sehen, dass auf Ihrem Dach der Schnee gleichmäßig und lang liegen bleibt (vielleicht auch länger als auf dem Dach Ihrer Nachbarn), dann wissen Sie:
Ein weißes Dach ist auch ein gutes Dach.




So sparen Sie Energie und damit auch bares Geld. Und tun etwas Gutes für die Umwelt, indem weniger Heizenergie benötigt und damit auch weniger CO2 an die Umwelt abgegeben wird.

Übrigens gibt es von Bund, Ländern und vielen Gemeinden für das Anbringen einer guten Wärmedämmung und anderer Energie sparender Maßnahmen an Gebäuden Zuschüsse oder zinsgünstige Darlehen, wenn der Antrag vor Beginn der Maßnahmen gestellt wird. Dabei kann ich Sie gern beraten.


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© 2002-2007 Eberhard Luedecke
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